Programm
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About Africa - Afrika im Film   
28.11. – 5.12.2008 Top Kino     



Programmübersicht

Fr 28.11.
18:30
Eröffnungsempfang im Habari
19:15
Ndapandula im Mon Ami
20:30
Dani Kouyaté:
Ouaga Saga
ab 22:00
"african vibes" im MON AMI
Sa 29.11. 18:00
Jean-Marie Teno:

Le Malentendu colonial

(Das koloniale Missverständnis)
21:00
King Ampaw:
No time to die


So 30.11.
18:00
King Ampaw:
No time to die
21:00
Djibril Diop-Mambéty:

Le franc (Der Aufrechte)

Mo 1.12.
18:00
Abderrahmane Sissako:
Bamako
21:00
Peter Kubelka:
Unsere Afrikareise
Jean-Marie Teno: Chef!

Di 2.12.
18:00
Haile Gerima:
Adua
21:00
Ousmane Sembene:
Ceddo

Mi 3.12.
18:00
Gahite Fofana:
I.T./Immatriculation Temporaire (Befristeter Aufenthalt)
21:00
Glauber Rocha:

Der leone have sept cabecas

(Der Löwe mit den sieben Köpfen)
ab 19:00
"african vibes" im MON AMI

Do 4.12.

21:00
Gaston Kaboré:
Wend Kuuni

Fr 5.12.
18:00
Ramadan Suleman:
Fools
21:00
Mahamat-Saleh Haroun:
Darrat


Di 9.12.
19:00
Podiumsdiskussion
Schleichendes Gift - Alltagsrassismus in Österreich, im Depot




Informationen

Veranstaltungsort
Top Kino, Rahlgasse 3, 1060 Wien
http://www.topkino.at

Karten
7 .-       Normalpreis
6 .-       Schüler, Studenten, Ö1 Club
5 .-       Kinder (bis 12 Jahre), Gruppen (ab 8 Personen)
4,50 .-  Klubmitglieder Topkino/LichtBlick

Kartenreservierung

T: +43 1/ 58 55 888, E: office@topkino.at


Veranstaltungsorte Rahmenprogramm


HABARI, Theobaldgasse 16, 1060
MON AMI, Theobaldgasse 9, 1060
PHIL, Gumpendorfer Strasse 7, 1060
Depot Breite Gasse 3, 1070

Umgebungsplan







Kino-Trailer zur Filmreihe
(Link zu YouTube)







Programmdetails

Fr 28.11. 18:30
Eröffnungsempfang

im HABARI, Einführung zur Filmreihe mit Kurt Hofmann
 

19:15 Ndapandula Eintopf, Afrikanisches Essen gekocht vom Verein Onghalo im MON AMI


20:30
Eröffnungsfilm: Ouaga Saga

R: Dani Kouyaté; D: Amidou Bonsa, Sébastien Bélem, Aguibou Sanou, José Sorgho, Tom Ouedraogo; F/Burkina Faso 2004; 85 min; (fr.OmdU)

Zehn Freunde leben in Ouagadogous ärmsten Vierteln: Jeder von ihnen hat einen Traum. Der eine will einen Musikladen eröffnen, der andere Profifußballer werden, der dritte…doch all diese Wünsche scheinen Schimäre zu bleiben.
Manchmal verlassen die Kids ihr Viertel und beobachten, wie die (kleine, aber wohlhabende) Oberschicht lebt. Da ist eine reiche Tussi, die eben eine teure Boutique betritt, um sich neue Klamotten zu kaufen. Draußen steht ihr schmuckes Moped, unabgeschlossen…
Ouagadogou, Burkina Fasos Hauptstadt: Eine Großstadtkomödie über die metropolen Versuchungen und die Sehnsucht nach mehr, stets aufs Neue geweckt durch das Kino, dem wichtigsten Treffpunkt der Youngsters, die nichts anderes wollen, als zu leben.

„Afrika lacht, aber nicht wie es sich seinerzeit die Kolonisatoren wünschen, für Europa – es lacht für sich selbst.“ (Hans-Jörg Rother, FAZ 2.6.2008)


 22:00
Musik
im MON AMI; "african vibes" feat. kwesi obroni, didier uwayo & adrian von willer
+ fashion design by anzüglich + special cocktails

Sa 29.11. 18:00
Le Malentendu colonial
(Das koloniale Missverständnis)
R: Jean-Marie Teno; D: Nolene Sodom, Dr. Zephania Kameeta, Wolfgang Apelt, OmdU, 79 min; Kamerun/F/D2004; (engl.OmdU), Doku

„Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf, zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land.“
(Jomo Kenyatta)

Eine Reise durch die ehemaligen deutschen Kolonien auf den Spuren der „Rheinischen Missionsgesellschaft“, 1828 gegründet, um die christliche Botschaft in Afrika zu verbreiten, schon kurz danach in die koloniale Unterwerfung Afrikas eng verstrickt.
Also spricht der Missionar: „Die Flinte und die Bibel  müssen hier miteinander wirken“…


21:00
No time to die

R: King Ampaw; D: David Dontoh, Agwartha Ofori, Evans Omar Hunter, Fritz Baffour
Ghana/Deutschland 2006; 90 min, (engl.OmdU)

Wer mit einem Leichenwagen mit der Aufschrift “Dead on Wheels” durch die Gegend fährt, den darf es nicht wundern, wenn sein potentieller Schwiegervater die zweite Aufschrift “ No time to die”, das Werbemotto der Bestattungsfirma, ignoriert und sich einen Schwiegersohn aus einer lebensfroheren Branche wünscht… Dabei hat unser morbider Held der Mutter seiner Angebeteten ihr Traumbegräbnis ermöglicht: statt in einem Sarg wird sie in einem Modellflugzeug zur letzten Ruhe gebettet…
No time to die: Für den Sendboten des Todes ist es Zeit, zu leben. Entschlossen, seine Liebe nicht zu begraben, findet er Mittel und Wege, den störrischen Vater seiner Freundin auszutricksen… Eine turbulente Komödie  in österreichischer Erstaufführung.

So 30.11. 18:00 No time to die
Text und Credits siehe 29.11. 21:00


21:00
Le franc
(Der Aufrechte)
R: Djibril Diop-Mambéty; D: Dieye Ma Dieye, Aminta Fall, Demba Ba
Schweiz/Frankreich,/Senegal 1994, 46 min, (fr.OmdU)

Marigo leidet, weil ihm seine Zimmerwirtin übel genommen hat, dass er seine Miete nicht zahlt und deshalb sein Instrument, eine Congoma, als Geisel hält, solange er säumig bleibt. Der Musiker vertraut auf das Glück und kauft ein Los bei der Staatslotterie. Er spielt, damit er wieder spielen kann...


La petite vendeuse de soleil 
(Die kleine Verkäuferin der Sonne)
R: Djibril Diop-Mambéty; D: Lissa Balera, Aminata Fall, Tayerou M'Baye;   
Senegal/Schweiz  1998; 45 min,  (fr.OmdU)

Sili, zwischen 10 und 13 Jahre alt, lebt auf den Straßen und bewegt sich mit Hilfe von zwei Krücken vorwärts. Sie hält sich neben den Jungen, welche die Zeitungen verkaufen, auf und bettelt. Als sie ein Junge so heftig anrempelt, dass sie auf den Asphalt fällt und sie alle Kräfte zusammennehmen muss, um sich wieder aufzurichten, beschließt sie, das Monopol der Jungen zu brechen und als erstes Mädchen ebenfalls Zeitungen zu verkaufen…


Mo 1.12. 18:00
Bamako

R: Abderrahmane Sissako; D: Aïssa Maïga, Tiécoura Traoré, Hélène Diarra,
F/Mali/USA 2006; 115 min; (fr.OmdU)

Ein Prozeß: Vor den Schranken des Gerichts stehen niemand Geringerer als die Weltbank und der Internationale Währungsfonds. Der Ort: Bamako, die Hauptstadt Malis. Der Schauplatz: Ein Hof.
Das hat „real“ (als Verhandlung) nicht stattgefunden. Das wird real täglich verhandelt (längst schon sind an die Stelle von Indizien handfeste Beweise getreten).
Die Zeugen, die Opfer des Neoliberalismus, klagen an und verlangen ein Urteil: schuldig.

21:00
Unsere Afrikareise

R: Peter Kubelka; Ö1966; 13 min

„Obwohl Kubelkas Hang zur Subversion bekannt war, beauftragte ihn eine Reisegruppe, ihre Afrikareise zu dokumentieren. Kubelka arbeitete fünf Jahre lang an der unglaublich exakten Bild- und Tonmontage von ‚Unsere Afrikareise’. Der Film stellt seine Geldgeber als wichtigtuerische, geistlose und grausame Eindringlinge bloß. (…)
(P. Adams Sitney)

Chef!
R: Jean-Marie Teno; Kamerun/F 1999; 64 min; (fr.OmeU), Doku

„Chef! Guten Tag, Chef! Wie bitte, Chef? Verzeihen Sie, Chef!
In den Straßen und den Büros Kameruns ist ‚Chef’ das am häufigsten in der Alltagssprache benutzte Wort. Ist das ein Zufall  oder das Zeichen für eine kollektive Unterwerfung unter das System?
Denn eine Diktatur besteht vor allem aus einem Diktator, aber auch aus Millionen kleiner Chefs, die nach seinem Bilde gemacht  sind.“ (Jean-Marie Téno)

Di 2.12. 18:00
Adua

R: Haile Gerima; Äthiopien, I, D 1999; 90 min, (OmeU), Doku

Während England, Frankreich und Italien um die Aufteilung des afrikanischen Kontinents streiten, triumphiert Äthiopien 1896 in der Schlacht von Adua. Äthiopien besiegt die Kolonialmacht Italien und erlangt damit wieder seine Unabhängigkeit.
Noch nach Generationen ist die Erinnerung an dieses Ereignis im Gedächtnis der Äthiopier lebendig, wird wachgehalten und überliefert – in Erzählungen, Kirchen, Volks- und Militärliedern, in historischen Theaterstücken und in der Malerei.

Doch Adua ist weit mehr, als der nationale Stolz vermittelt, dieser Sieg gegen den logistisch weit überlegenen Feind ist ein Symbol des afrikanischen Widerstandes und der Souveränität.


21:00
Ceddo

R: Ousmane Sembene; D: Tabara Ndiaye; Moustapha Yade, Mamadou Ndiaye;
Senegal 1976; 120 min; (OmdU)

Ein Königreich im Westsudan des 19. Jahrhunderts. Die ‚Ceddo’, die Erniedrigten und Beleidigten, begehren auf und entführen die Prinzessin.
Die Revolte des widerständigen Volkes erfordert „Handlungsbedarf“ bei den traditionellen  Herrschern und liefert das Stichwort für jene, die ihre Claims abstecken wollen. An der Schwelle des „modernen“, in Interessenssphären aufzuteilenden Afrika kämpfen ein Imam, ein christlicher Missionar und ein Sklavenhändler um die potentielle „Beute“ im zerfallenden Reich...

Ein durch seine strenge Stilisierung und Ästhetisierung für den europäischen Zuschauer schwer entschlüsselbares Werk des Senegalesen Sembène, das zum Nachdenken über die Folgen der nicht nur materiellen, sondern auch geistigen Kolonisierung des schwarzen Kontinents anregt. Der kritische Film wurde in seinem Entstehungsland verboten.

Mi 3.12. 18:00
I.T. / Immatriculation temporaire (Befristeter Aufenthalt)

R: Gahite Fofana, D: Fatoumata Traoré, Gahité Fofana, Yves Guichard Traoré, Guinea/F 2001, 78 min, (fr.OmdU)

Mathias, Sohn einer Französin, fährt nach Guinea, um seinen leiblichen Vater zu finden. Kaum angekommen, wird er überfallen. Mittellos und ohne Dokumente, lernt er John und seine Freundin Rama kennen. Mit ihnen bricht er nach Fria auf, eine heruntergekommene Industriestadt, in der sein Vater leben soll.
Nach einigen Schwierigkeiten  findet er ihn: gebrochen, alkoholabhängig, mehr tot als lebendig. Mathias beschließt, wieder nach Paris zurückzukehren und begibt sich nach Conakry, um sich einen neuen Paß ausstellen  zu lassen. Aber die Botschaft hat bereits geschlossen…


19:00
Musik
im MON AMI; "african vibes" feat. friendly circle & dj bastillo
+ fashion design by anzüglich + special sandwiches


21:00
Der leone have sept cabecas (Der Löwe mit den sieben Köpfen)

R: Glauber Rocha; D: Reinhard Kolldehoff, Giulio Brogi, Jean-Pierre Léaud;
Fra/I 1969; 96 min; (OmdU)

In einem afrikanischen Land, Ende der Sechziger Jahre des 20. Jhdts.: Ein weißer Wanderprediger verkündet das Ende der Welt und hat einen Abgesandten des Teufels gefangen. Es ist ein Revolutionär aus Europa, der die Befreiungsbewegung unterstützen will.
Doch der gefangene Revolutionär kann sich befreien, sucht und findet den Führer der Befreiungsbewegung und bietet ihm seine Hilfe im Kampf gegen den Imperialismus an: „Du besorgst die Menschen und ich besorge die Waffen“…

Der Befreiungskampf afrikanischer Völker und damit die grundlegenden Probleme der "Dritten" Welt thematisiert diese Allegorie, in der eine blonde Europäerin den Kolonialismus und ein mythisches Fabeltier die Revolution verkörpert. Mit scharfer politischer Polemik attackiert Rocha den Machtmissbrauch der Herrschenden und prophezeit kommende soziale Veränderungen.

Do 4.12. 21:00
Wend Kuuni

R: Gaston Kaboré, D: Serge Yanogo, Rosine Yanogo, Joseph Nikiema;
Burkina Faso 1982, 75 min, (OmU und Voice-Over)

Lange, bevor die Weißen nach Afrika kamen, um es zu beherrschen und zu unterjochen, ereignete sich die Geschichte von Wend Kuuni…
Ein Reisender entdeckt einen stummen Knaben im Busch. Er führt ihn ins nächste Dorf, wo er ihn einem Weber übergibt, der eine Tochter namens Pognéré hat. Man gibt dem Knaben den Namen Wend Kuuni, was Gottesgabe bedeutet. Durch einen Schock findet Wend Kuuni seine Sprache wieder. Er hat eine ebenso erstaunliche wie exemplarische Geschichte zu erzählen…

Fr 5.12. 18:00
Fools
R: Ramadan Suleman; D: Hlomla Dandala, Dambisa Kente; Südafrika/F/D 1997; 90 min, (OmU)

Charteston, ein Township im Osten von Johannesburg gelegen, Ende des Jahres 1989 – noch zu Zeiten der Apartheid, aber nur wenige Monate bevor Nelson Mandela nach 27 Jahren Haft freikommen wird:
Weil er früher gegen die Apartheid gekämpft hat, wird der Lehrer Zamani im ehemaligen Township respektiert, obwohl er eine seiner Schülerinnen vergewaltigt hat. Zani, der Bruder des Mädchens, kehrt von einem Studienaufenthalt zurück und ist entschlossen, die Mauer des Schweigens zu brechen…


21:00
Darrat

R: Mahamat-Saleh Haroun; D: Ali Barkai, Youssouf Djaoro, Aziza Hisseine, Djibril Ibrahim
Tschad/B/F/Ö 2008; 95 min (engl.OmeU)

Der Junge, auf der Schwelle zum Erwachsenen, beauftragt, den Tod des Vaters zu rächen, sucht und findet dessen Mörder und – hält inne. Erst will er diesen Mann, einen sechzigjährigen, in seinem Umfeld allseits geachteten Bäcker, kennen und verachten lernen.
Er lernt, das Brot zu backen und seinen Haß zu zügeln. Freilich, der Feind entspricht nicht seinen Vorstellungen…
Dem kinderlos gebliebenen Alten ist der Junge allerdings ans Herz gewachsen – er will ihn adoptieren. Als wäre dies nicht schon verwirrend genug, ist da noch die junge, schöne Frau des Alten…
Di 9.12. 19:00
Podiumsdiskussion


Schleichendes Gift - Alltagsrassismus in Österreich
Leitung: Joe Taylor, Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

Alltagsrassismus hat in Österreich, leider auch in der Stadt, in der wir leben, Tradition und es ist im Lichte der Nationalratswahl 2008, deren Ausgang ein beträchtlicher Stimmenzuwachs für die rechtsradikalen Parteien war, ein Ende nicht absehbar.

Wo liegen die Wurzeln der xenophobischen Fieberphantasien und wie kann man sie wirksam bekämpfen?

TeilnehmerInnen:
Wolfgang Zimmer (Zara, Leiter der Beratungsstelle)
Tina Leisch (Film- Theater- und Textarbeiterin)
Irene Brickner (Journalistin, Der Standard)
Carlos Toledo (Toledo i Dertschei , Designer/Künstler u.a.  meinjulius)











Nach der ersten Ausgabe im Jahr 2006, findet About Africa von 28.11.-5.12. 2008 erneut im Wiener Top Kino statt.

Obgleich die afrikanische Filmlandschaft vergleichsweise klein und überschaubar ist, tritt die Vielfalt dieses Kontinents auch und vor allem im Kino zutage. 

About Africa zeigt Filme aus acht verschiedenen Ländern, darunter aktuelle Werke, die zum ersten mal in Wien zu sehen sein werden, u.a.: Ouaga Saga (R: D. Kouya), No time to die (R: K. Ampaw), I.T. Immatriculation temporaire (R: G. Fofana).
Ebenfalls im Programm: Kurzfilme und bedeutende Klassiker des afrikanischen Kinos wie Chef (R: J.-M. Teno), Wend Kuuni (R: G. Kaboré) oder Ceddo (R: O. Sembene).

Zwischen Tradition und Moderne, Anspruch und Widersprüchlichkeiten thematisiert About Africa Identitätsfragen, Familien- und Geschlechterkonflikte, Rassismus ebenso wie Spiritualität, religiöse Engstirnigkeit und profane Alltagsprobleme. Und immer wieder: Die sich nicht schließen wollenden Wunden, welche die Verbrechen der Kolonialisierung geschlagen haben.


Zeitgleich findet das Vienna International Human Rights Film Festival this human world statt, auf das wir an dieser Stelle hinweisen wollen. Aufgrund der korrespondierenden Inhalte sind this human world und About Africa Partner, vorallem in Bezug
auf die Vermittlung von Menschrechtsanliegen.








Wir danken unseren Partnern:









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